Der Hühnergott (2022)
ein postapokalyptischer Jahrmarkt
Glaubt man Autoren wie Ray Kurzweil oder Nick Bostrom, so könnte dieser Moment einer „Intelligenzexplosion“ (Bostrom) nahe bevorstehen. Ziel ist die „Gottwerdung des Menschen mittels Technologie“
Die prozessorientierte Produktion gründet sich auf ein Recherche Stipendium des „Fonds Darstellende Künste“:
Ziel war die Entwicklung von Entwürfen und eine fachliche Vorbereitung für ein postapokalyptisches Science-Fiction-Theater-Game-, das sich u.a. mit den Theorien und Zielen der Anhänger des Transhumanismus im Silikon Valley beschäftigt; seinen Protagonisten, ihrer Geschichte, ihren Einflüssen samt historischer Einordnung.
Entstanden ist ein postapokalyptisches Jahrmarktstheater, positioniert auf einem Acker in Wanderup bei Flensburg, wo im Jahre 2032 verschiedene Akteuere des Silicon Valley, Androiden, Transhumanisten, Klone, Gaukler und Illusionisten aufeinander treffen.
Regie: Folke Witten-Nierade
Musik: Hakon Berre, Henrik Olson
Besetzung:
Galal Al-Katheri als DIRTY DIETER
Stella Burr als Ursel die dDrektorin
Cora Eder als Wilbur / Brigitta und als Spökenkiekerin
Siska Leckband als DILDUR / SARAH / Stromella
Ralf Petersen als der grosze Blonde und als der Grosze andere und als Clown
Frithjof Rave als Herbert
Arno Sudermann als Blanke Dumas und als Schmetterlingsmensch und als cowboy
Alexander Wolff als Dr. Heiner













































